Der Samburu Nationalpark liegt im trockenen Norden Kenias, am Ufer des Ewaso-Ng’iro-Flusses. Er ist kleiner als viele andere Parks, aber einzigartig in Landschaft und Tierwelt. Hier begegnen dir Tierarten, die es sonst nirgendwo in Kenia gibt – ein echter Geheimtipp für Safari-Fans.
📍 Allgemeine Informationen
Lage: Nordkenia, ca. 350 km von Nairobi entfernt
Größe: etwa 165 km²
Gegründet: 1985
Höhe: 850–1.230 m über dem Meeresspiegel
Klima: Warm und trocken, kurze Regenzeiten im April/Mai & Oktober
🦓 Die „Samburu Special Five“
Neben den bekannten Big Five ist Samburu berühmt für seine eigenen „Samburu Special Five“ – fünf Tierarten, die nur im Norden Kenias vorkommen:
- 🦓 Grevyzebra – seltene Zebraart mit schmalen Streifen
- 🦒 Netzgiraffe – auffälliges, netzartiges Fellmuster
- 🐪 Gerenuk – auch „Giraffengazelle“, frisst im Stehen
- 🦌 Beisa-Oryx – anmutige Antilope mit langen Hörnern
- 🦢 Somali-Strauß – bläuliche Beine und Halsfedern
🌴 Landschaft & Natur
Samburu besteht aus halbtrockener Dornbuschsavanne, Doumpalmen entlang des Flusses und Felsformationen. Der Ewaso Ng’iro ist die Lebensader der Region – an seinen Ufern versammeln sich Elefanten, Krokodile und Paviane.
🗓️ Beste Reisezeit
Die beste Zeit für eine Safari ist von Juni bis Oktober und von Dezember bis März. Dann sind die Wege trocken und die Tiere gut zu sehen.
🌍 Wusstest du schon?
Der Park ist nach dem Volk der Samburu benannt, Verwandte der Maasai.
Hier wurde die berühmte Löwin Elsa aus „Born Free“ großgezogen.
Über 300 Sonnentage im Jahr – perfekt für Fotografen!